Mitarbeiterstimmen

Hin und wieder lassen wir uns es nicht nehmen, unsere Mitarbeiter:innen, Neustarter:innen oder Wegbegleiter:innen ein wenig zu interviewen. Dies gibt nicht nur uns ein besseres Bild von den Zielen und Wünschen jedes Einzelnen, sondern kann auch neuen Bewerber:innen helfen, zu verstehen, was unser Team denkt und antreibt.

Rene Volland

Unser Kollege Rene Volland hat HBA auf der Messe „Praxis@Campus“ der Hochschule Koblenz kenngelernt.

Warum er sich für HBA entschieden hat, obwohl er eigentlich das Consulting für sich ausgeschlossen hatte, erfahrt Ihr in einem kleinen Interview – vielen Dank Rene 😊

Magst Du Dich kurz vorstellen?

Ich heiße Rene Volland und lebe mit meiner Frau und unseren drei Kindern in einem kleinen Kurort im Norden von Rheinland-Pfalz. In meinem früheren „beruflichen Leben“ war ich Offizier bei der Bundeswehr. Im Rahmen meiner dortigen Ausbildung habe ich Volkswirtschaftslehre studiert und mich, im Anschluss an meine zwölfjährige Dienstzeit, in Richtung Versicherungswirtschaft orientiert.

In meiner Freizeit steht bei mir die Familie an erster Stelle. Ich genieße besonders die Ausflüge mit meinen Lieben in die Natur. Da ich die Eifel direkt vor der Tür habe, mangelt es nicht an Ausflugszielen.

Was für eine Aufgabe übernimmst Du bei uns?

In meinem aktuellen Kundenprojekt bin ich als Dokumenten-Analyst mit besonderem Augenmerk auf fachlich-inhaltliche Fragestellungen bei Versicherungsdokumenten sowie dem zugehörigen Dokumenten-Management-Prozess tätig. Spannend ist dabei, dass das Dokumenten Management stets ein Bindeglied verschiedener Fachbereiche darstellt, sodass man mit einer großen Vielzahl an Themen zu tun hat.

HBA-intern bringe ich mich in verschiedenen Arbeitsgruppen ein. So bin ich einerseits in die Planung und Durchführung unserer Softskill-Schulungen involviert, beschäftige mich andererseits aber auch in einer Arbeitsgruppe mit dem Thema Requirements Engineering.

In der Arbeitsgruppe „Junge Eltern bei HBA-Consulting“ engagiere ich mich dafür, herauszufinden, wie HBA als Arbeitgeber insbesondere Kolleginnen und Kollegen mit Kindern durch familienfreundliche Arbeitsbedingungen bestmöglich unterstützen kann.

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?

Mein Kontakt zu HBA kam tatsächlich zufällig über die Firmenkontaktmesse „Praxis@Campus“ der Hochschule Koblenz zustande. In der Rückschau bin ich über diesen Zufall sehr froh, denn eigentlich hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt den Bereich Consulting für mich ausgeschlossen. Ich war damals schon Familienvater und abgeschreckt von Berichten über massive Überstunden, Ellenbogenmentalität sowie ungesundes Betriebsklima in zahlreichen Beratungshäusern.

Gänzlich anders jedoch zeigte sich damals HBA: Ich traf auf engagierte und interessierte Mitarbeiter, die ein Beratungshaus präsentierten, in dem ein familiärer sowie wertschätzender Umgang miteinander gepflegt wird. Als dann noch die interessanten fachlichen Inhalte zur Sprache kamen, war ich endgültig überzeugt: Seit meiner Entscheidung nach der Bundeswehr in den Bereich Insurance zu wechseln, habe ich genau eine Bewerbung geschrieben und die ging an HBA. Alles weitere ist Geschichte, an die ich mich sehr gerne erinnere.

Was wünschst Du Dir für die Zukunft?

Privat und insbesondere mit drei Kindern gibt es eigentlich immer Projekte und Meilensteine, auf die man sich freuen kann. Unser nächstes Ziel wird wohl ein Eigenheim sein und ich hoffe, dass wir etwas Schönes für uns finden werden.

Beruflich möchte ich mich noch stärker im Themenbereich Requirements Engineering einbringen und fortbilden. Es wäre toll, hier vielleicht sogar eine Zertifizierung erhalten zu können.

 

Sascha Ahmadi

Sascha Ahmadis erstes Jahr als Vorstand von HBA-Consulting ging vorbei wie im Flug. Zeit für ein kleines Resümee:

Mein allererster Eindruck hat sich bestätigt: HBA ist anders.

👉 Anders dahingehend, dass unsere interne Steuerung nicht unsere Werte und Zielsetzung torpediert.

Bsp.: Wenn Du möchtest, dass sich die Mitarbeitenden laufend fortbilden (können), solltest Du sie nicht 220 Tage zum Kunden schicken – um den vollen Bonus zu bekommen: Bei HBA sind es 185.

👉 HBA beteiligt seine Mitarbeitenden unglaublich stark am Unternehmenserfolg – Fairness ist einer unserer Kernwerte.

Zumal beeindruckt mich die fachliche und menschliche Kompetenz der Kolleginnen und Kollegen – „füreinander da sein und offen miteinander umgehen“ ist keine Phrase .

ABER: Es ist ganz schön viel Arbeit als Vorstand, dass der “Laden” so läuft wie er laufen soll … aber zum Glück habe ich neben meinen Vorstandskollegen Mathias und Michael ja auch die Teamleiter:innen. Gemeinsam ist s deutlich einfacher 🤲 und Spaß macht es obendrein🎉.

 

Janina Schimmel

Janina Schimmel hat in 2022 ihr fünfjähriges Firmenjubiläum bei uns HBA gefeiert. Heute hat sie sich unseren Fragen gestellt:

Magst Du Dich kurz vorstellen?

Hallo, mein Name ist Janina Schimmel. Ich wohne in Mittelhessen und bin Teamleiterin unseres Teams Projekte bei der HBA-Consulting. Ich bin seit November 2017 bei der HBA.

Ich habe Mathematik an der TU Darmstadt studiert. Meine erste Station nach dem Studium führte mich in die aktuarielle Beratung mit Schwerpunkt in der betrieblichen Altersvorsorge. Mit dem Wechsel zur HBA habe ich meinen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Versicherungsmathematik in der Lebensversicherung gelegt, z.B. im Kontext von Produktentwicklungen und Bestandsmigrationen.

Privat reite ich gerne, reise viel und mache Karate.

Wieso hast Du Dich vor 5 Jahren für HBA entschieden?

Aus einem Bauchgefühl heraus, das mich nicht enttäuscht hat. Um mich beruflich zu verändern, habe ich mir unterschiedliche Möglichkeiten angesehen. Bei der HBA fühlte ich mich aus verschiedenen Gründen am besten aufgehoben. Damals wie heute war mir wichtig, kontinuierlich dazuzulernen, mich mit zunehmender Verantwortung engagieren zu können. Auch heute noch war das rückblickend die richtige Entscheidung.

Welche Aufgaben übernimmst Du bei HBA?

Neben meinen Kundenprojekten und Teamleiteraufgaben beschäftige ich mich mit internen Themen wie dem Einsatz von Machine Learning in der Lebensversicherung und übernehme Recruitment-Tätigkeiten.

Was schätzt Du an HBA besonders?

Wir haben KollegInnen mit sehr vielfältigen Fähigkeiten bei uns und jeder kann sich seinen eigenen Stärken entsprechend einsetzen. Bei HBA hat jeder die Freiheit, sich für die Themen, die ihm oder ihr wichtig sind, zu engagieren und diese voranzutreiben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um fachliche oder rein interne Themen handelt.

So hat man die Möglichkeit, mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung mitzugestalten und wird dabei unterstützt. Das ist für mich etwas ganz Besonderes.

An welchen HBA-Moment denkst Du am liebsten zurück?

Das ist schwer zu sagen, denn es gibt viele solcher Momente. Wir haben regelmäßig Klausurtagungen im Jahr, wo wir uns treffen. Sonst sehen wir uns nicht so oft, weil wir über verschiedene Projekte und Orte in ganz Deutschland verstreut sind. Klausurtagungen sind typische Gelegenheiten, bei denen das anders ist. Von jeder Klausurtagung nehme ich schöne Erinnerungen mit den Kollegen:innen und neue Motivation mit!

Dzahnsel Solakova

Dzahnsel Solakova studiert Wirtschaftsmathematik im 8. Semester an der Universität Ulm. Im Zeitraum vom 01.03.2023-31.05.2023 hat sie ihr Pflichtpraktikum bei uns absolviert.

Gerne gibt sie ihre Erfahrungen in ihrem persönlichen Praktikumsbericht weiter:

Hallo zusammen! Ich habe im Zeitraum vom 01.03.2023-31.05.2023 mein Pflichtpraktikum bei der HBA-Consulting AG absolviert. Im weiteren Verlauf möchte ich euch etwas mehr über meine Eindrücke und Erfahrungen berichten.

Ich studiere Wirtschaftsmathematik im 8. Semester an der Universität Ulm. Die Welt der Versicherungsbranche habe ich immer als äußerst aufregend empfunden. Als Teil meines Bachelorstudiums musste ich ein Pflichtpraktikum absolvieren, also wusste ich sofort, welche Richtung ich einschlagen sollte.

Der jährlich in der Universität Ulm stattfindende WiMa-Kongress war für mich eine ideale Gelegenheit, in Kontakt mit hochqualifizierten Experten:innen zu kommen. Dort bin ich auf HBA gestoßen. Nach einem reibungslosen Bewerbungsprozess habe ich zügig ein Feedback und die Zusage für das Praktikum bekommen.

Auf meiner ersten Mitarbeiterversammlung wurde ich im Büro in Idstein mit dem nötigen IT-Equipment ausgestattet. Mein Praktikum war hauptsächlich remote, wobei ich tatsächlich auch die Gelegenheit hatte, einmal beim Kunden vor Ort zu sein. Die Mitarbeiterversammlungen und die Klausurtagungen waren mein persönliches Highlight. Diese Veranstaltungen, die natürlich nicht selbstverständlich für viele Unternehmen sind, waren die perfekte Möglichkeit, enge Kontakte mit anderen Kollegen zu knüpfen und etwas mehr über ihren Arbeitsalltag zu erfahren.

In meinem ersten Monat habe ich mich primär mit dem Aufbau verschiedener Referenzrechner beschäftigt. Darunter die typischen klassischen Rentenversicherungsprodukte und eine aufgeschobene fondsgebundene Rentenversicherung. Zudem kann ich stolz darüber erzählen, dass ich die erste Praktikantin bei HBA war, die bei einem externen Kundenprojekt tätig war. In den darauffolgenden zwei Monaten habe ich bei der Umsetzung eines neuen Versicherungsprodukts, das Sozialpartnermodell, mitwirken können. Die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden habe ich genossen und konnte dabei meine Kenntnisse stark weiterentwickeln. Meine Hauptaufgabe bei diesem Projekt war die Umsetzung des Konzepts in Microsoft Excel, wodurch ich mir einen Überblick über die wichtigsten Features des Produkts verschaffen konnte. Meine Ergebnisse durfte ich abschließend auf der Klausurtagung in Hamburg präsentieren.

Durch die Zusammenarbeit mit HBA konnte ich wertvolle Praxiserfahrungen sammeln. Obwohl die Praktikumsdauer kurz war, sind mir alle Mitarbeiter:innen ans Herz gewachsen. Ich betrachte sie wie eine zweite große Familie.

An der Stelle, vielen lieben Dank für alles. Viel Erfolg in der Zukunft und alles Beste.

Sascha Ahmadi

 

Sascha Ahmadi wurde im April 2023 in den Vorstand berufen. Er hat sich unseren Fragen gestellt:

Was siehst Du als Deine wichtigsten Aufgaben bei HBA?

Zu meinem Ressort gehört neben Recruiting, Social Media auch das Thema Business Development sowie unser Marktangebot Requirements Engineering und unser HBA-LAB. Zu meinen wichtigsten Aufgaben gehört, neue Beratungsthemen aufzubauen und zur „Marktreife“ zu bringen. Dabei läuft der Weg oft vom HBA-LAB (hier wird probiert und getestet) über das Business Development (Marktreife) und Social Media (Bekanntmachung). Vor kurzem haben wir der Öffentlichkeit Banny die erste Rentenversicherung auf Blockchainbasis vorgestellt – in Kürze werden wir darüber berichten!

Natürlich bin ich aber selbst auch in Projekten aktiv, teils als Projektleitung, teils in Mitarbeit oder als Coach für jüngere Consultants.

Darüber hinaus ist das Thema Recruiting sehr wichtig. Wir haben zwar eine sehr geringe Fluktuation (v.a. für eine Unternehmensberatung), aber schon für die neuen Themen brauchen wir noch zusätzliche (wo-)manpower.

Wenn es Dich nicht in die Beratung verschlagen hätte, was hättest du sonst vermutlich gemacht?

Nun, ich habe in meinem Leben entweder in einer Beratung für Lebensversicherer gearbeitet oder beim Lebensversicherer direkt. Dort aber entweder im Vertrieb oder in der Produktentwicklung. Ich denke … „wäre es nicht HBA geworden“, dann sicher ein Lebensversicherer.

Wen würdest Du zu welchem Thema gerne mal beraten?

Mein Faible sind Lebensversicherer, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihre Positionierung deutlich auszubauen – und mit deutlich meine ich nicht ein oder zwei Plätzchen besser in der Neugeschäftsstatistik. Ich durfte bereits zwei Mal Teil einer solchen Erfolgsstory sein und möchte die „drei“ mindestens voll machen. Einfallen würden mir einige, die prädestiniert dafür wären.

In welchem Gebiet würdest Du Dich gerne noch weiterbilden?

Ich bin grundsätzlich etwas breiter aufgestellt und fühle mich im Vertrieb genauso zu Hause wie z.B. in der Produktentwicklung und Digitalisierungsfragen. Da die Welt sich weiterdreht, versuche ich in diesen Bereichen auch immer up-to-date zu bleiben. Dabei gilt für mich ganz klar: Zusammenhänge und Abhängigkeiten vor Details.

Was machst Du gerne in Deiner Freizeit?

Leider sieht man mir das ein bisschen an: ich gehe gerne essen. Zum Ausgleich geht’s dann mehr oder weniger regelmäßig aufs Peleton. Und wenn mehr Zeit verfügbar ist, ruft die Provence. Und … ich gehe gerne spazieren.

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?

Zufriedenheit, Gesundheit für mich, meine Familie und mein Umfeld und dass die Welt wieder friedlicher wird. Beruflich wünsche ich uns (HBA-Consulting), dass wir den eingeschlagenen Weg genauso erfolgreich weitergehen und der LV-Kunde in der „Pipeline“, der richtig nach vorne will, uns mandatiert.

Was macht HBA Deiner Meinung nach so besonders?

HBA ist vollkommen untypisch für eine Unternehmensberatung. In erster Linie liegt das m.E. nach an der Ausrichtung: Gewinnmaximierung ist nicht das vorherrschende Ziel. Dies führt zu einer Kultur, in der sich man sich nicht nur als Mitarbeiter:in wohlführt, sondern sich auch weiterentwickeln kann – schon allein weil Zeit dafür da und eingeplant ist – Expertise kommt ja nicht von ungefähr und Fortbildung ist bei uns enorm wichtig. Das spüren auch unsere Kunden mit dem Effekt, dass von Anfang bis Ende des Projektes alles sehr harmonisch verläuft und wir immer wieder gerne beauftragt werden.

Welches Buch/Video oder welchen Podcast würdest Du jedem empfehlen?

Ich weiß, das ist jetzt sehr unpopulär, aber bevor ich ein Buch lese, spreche ich lieber mit Leuten – mir bringt das einfach mehr. Je nach Thema, habe ich eine ordentlich lange Liste mit Personen, deren Meinung und Einschätzung mir wichtig ist. Heißt für mich: Bevor ich ein Buch nehme, nehme ich mir lieber das Telefon.

Yasmeen Ramadan

Yasmeen Ramadan 2022 ihr Praktikum und 2023 ihre Werksstudententätigkeit bei uns abgeschlossen.

Gerne gibt sie ihre Erfahrungen in ihrem persönlichen Praktikumsbericht weiter:

Hallo zusammen! Ich bin Yasmeen Ramadan und würde euch gerne kurz und knapp erzählen, was meine Tätigkeiten während meines Praktikums waren, wie es überhaupt dazu kam und welche Erfahrungen ich sammeln konnte.

Ich bin Wirtschaftsmathematikstudentin an der Philipps-Universität Marburg im 7. Semester. Teil des Studiums ist ein Praktikum, welches ich mir frei aussuchen konnte. Ich wollte gerne mehr über die Versicherungsmathematik wissen, da dieses Thema in meinem Heimatland nicht so intensiv behandelt wird.

Nach der Anmeldung zu dem Modul Lebensversicherungsmathematik war ich auf der Suche nach einem Praktikum in diesem Bereich. Auf LinkedIn bin ich auf HBA aufmerksam geworden. Der Bewerbungsprozess lief schnell und unkompliziert, sodass ich von April bis Juli ein halbstelliges Praktikum und von Juli bis Oktober ein vollzeitiges Praktikum absolvieren durfte.

An meinem ersten Arbeitstag wurde ich im Büro mit dem nötigen IT-Equipment ausgestattet, sodass ich direkt starten konnte. Bis auf ein paar Ausnahmen war mein Praktikum remote. Während meiner Praktikumszeit wurde ich zur Mitarbeiterversammlung und den Klausurtagungen eingeladen. Die Veranstaltungen haben mir sehr gut gefallen. Ich hatte dadurch die Möglichkeit, viele Kollegen und Kolleginnen intensiver kennenzulernen und viele interessante Gespräche zu führen.

In den ersten drei Monaten habe ich mich mit zwei Themen beschäftigt. Zum einen habe ich einen Tarifrechner aufgebaut, welcher Prämien, Deckungsrückstellungen und die Beitragszerlegung von 3 konventionellen Tarifen berechnet. Zum anderen habe ich bei einer internen Case-Study zum Thema Stundung mitgewirkt. Diese haben wir am Ende meiner Praktikumszeit unserem Vorstand präsentiert.

Darüber hinaus gab es noch einige Termine vor Ort, die ich besonders betonen möchte. Zwei davon waren die Klausurtagungen im Mai in Stromberg und im September in Niedernberg, wo ich fast alle KollegInnen persönlich kennenlernen konnte.

Im Büro in Idstein habe ich an zwei Schulungen teilgenommen. Die erste fand im Juni statt, eine Schulung zum Thema „Scrum“. Die zweite, im September, richtete sich an die Junior:innen mit dem Thema „Vorstellungsgespräche“. Dieses Soft-Skill-Training war für mich sehr wertvoll. Im Juli hatten wir dann noch ein Teamtreffen in Bamberg. Alle Termine waren toll und ich hatte dadurch zusätzlich die Gelegenheit, ein paar Städte in Deutschland zu entdecken.

HBA hat mir die Chance gegeben, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln, viele HBA-Aktivitäten zu erleben und neue Orte kennenzulernen. Ich wünsche HBA weiterhin viel Erfolg in der Zukunft.

Moritz Michel

Unser Kollege Moritz Michel hat 2023 ein Praktikum bei uns absolviert. Er befand sich in der Übergangsphase zwischen Bachelor und Master. Seinen Bachelor der Mathematik hat an der TU Darmstadt absolviert. Dort hat er auch von uns erfahren.

Moritz hat sich die Zeit genommen, in einem Praktikumsbericht über seine Aufgaben und Erfahrungen in seinem dreimonatigen Praktikum bei HBA zu berichten:

Ich bin Moritz Michel, 21 Jahre alt und befinde mich gerade in der Übergangsphase zwischen Bachelor und Master. Meinen Bachelor der Mathematik habe ich an der TU Darmstadt absolviert, an der ich auch von HBA-Consulting erfahren habe. Im Folgenden möchte ich kurz über meine Aufgaben und Erfahrungen in meinem dreimonatigen Praktikum bei HBA berichten.

Mein Praktikum hat zum 01. Januar 2023 begonnen. Jedoch konnte ich bereits freiwillig im Dezember an einer Mitarbeitsversammlung teilnehmen und die späteren Kollegen:innen persönlich kennenlernen. Dort wurde ich sehr herzlich im Team willkommen geheißen und konnte mir von der positiv-familiären Atmosphäre ein eigenes Bild machen.

Aufgabe meines Praktikums war es verschiedene Tarif-Rechner sowohl in Excel/VBA als auch in Python zu erstellen. Der Fokus lag hierbei auf einem Rechner auf Basis des Markow Modells, welchen ich in Python umgesetzt habe.

Neben diesem Projekt habe ich auch an Meetings des Arbeitskreises Actuarial Data Science teilgenommen und mich dort mit entsprechenden Fragestellungen beschäftigt.

Weiter habe ich auch an verschieden internen Schulungen teilgenommen. Hervorheben möchte ich hierbei die Schulung zum Kernthema Migration, welche mir einen tieferen Einblick in die Thematik und die Projekte bei HBA geben konnte.

Ich bin dankbar für die vielen Einblicke in das Arbeitsleben bei HBA und die Branche im Allgemeinen. Ich bin gespannt, wie meine Ergebnisse weiterverwendet werden können und wünsche den Kollegen und HBA alles Gute für die Zukunft!

Timo Stoll

Timo hat 2019 begonnen seine Masterarbeit zu schreiben und wir haben diese betreut.

Noch während dieser Phase konnten wir Timo als Junior Consultant gewinnen. Bereits seit 2020 ist er jetzt für uns im Kundeneinsatz und wurde bereits befördert.

Magst Du Dich kurz vorstellen?

Hallo, mein Name ist Timo Stoll. Ich komme aus München und lebe zurzeit in Augsburg. Hier habe ich schon meinen Bachelor in Wirtschaftsmathematik gemacht. Meinen Master habe ich dann in Ulm gemacht, um die Versicherungsmathematik besser zu vertiefen. Schon meine Masterarbeit habe ich in Zusammenarbeit mit HBA geschrieben und habe danach fest als Junior Consultant angefangen.

In meiner Freizeit tanze ich Standard und Latein, gehe gerne Wandern und spiele Go. Gerade in der aktuellen Zeit nutze ich das 9-Euro-Ticket, um fast jedes Wochenende in die Berge zu fahren.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?
In meinem aktuellen Kundenprojekt bin ich an einer der größten Datenmigrationen in der deutschen Versicherungslandschaft beteiligt und kann mich besonders in der Testfallerstellung und im manuellen Testen von Sonderthemen einbringen.

Ab diesem Sommer werde ich dann bei einem weiteren Kunden im Rahmen einer Migration arbeiten. Dabei werde ich primär im Anforderungsmanagement tätig sein.

Als HBA-interne Tätigkeit bringe ich mich vor allem im Bereich Blocksurance ein. Hierbei befasse ich mich damit, wie Tontine-Rentenversicherungen in einem dezentralen System ungesetzt werden können. Dies hatte ich bereits in meiner Masterarbeit behandelt. Nun haben wir bereits erste Prototypen entwickelt und arbeiten an Kooperationen und Vermarktung.

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?
Den ersten Kontakt zu HBA hatte ich 2018 auf dem WiMa Kongress. Die Marke Blocksurance hat perfekt zu meinen beiden Vertiefungen Versicherungsmathematik und Kryptografie gepasst und so ist die Zusammenarbeit für meine Masterarbeit 2019-2020 entstanden.
Während der Arbeit habe ich mich sehr wohl gefühlt und es war eigentlich klar, dass ich danach bei HBA anfangen wollte. Besonders wichtig war mir, wie bei HBA das Miteinander gelebt wird und wie sehr sich gegenseitig unterstützt wird.
Dies war bei meinem Einstieg am 01.04.2020 besonders wichtig, da das zwei Wochen nach Beginn des Lockdowns und der Umstellung auf Homeoffice war. Für die tolle Unterstützung bei der virtuellen Einarbeitung bin ich HBA sehr dankbar.

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?
Für die Zukunft wünsche ich mir auch weiter spannende Aufgaben, an denen ich wachsen kann. Außerdem möchte ich meine DAV-Aktuar-Ausbildung voranbringen.
Privat möchte ich dieses Jahr beim Wandern auch anspruchsvollere Routen gehen und auch Mitglied des (anderen) DAV werden.
Insbesondere möchte ich dieses Jahr noch auf die Zugspitze gehen.

Jan Sommer

Jan Sommer ist Senior Consultant im Team Betriebstechnik. Neben seinen Projektaufgaben steht er unseren Junior Consultants auch als Mentor zur Seite. Was er gelernt hat, welche Aufgaben er bei uns übernimmt und mehr erfahrt Ihr in seinem Interview. Vielen Dank Jan für Deine Zeit.

Magst Du Dich kurz vorstellen?
Hallo, ich heiße Jan, bin 34 Jahre alt und habe Wirtschaftsmathematik in Ulm studiert. Nach meinem Studium 2014 habe ich bei einem großen deutschen Versicherer angefangen zu arbeiten, bis ich knapp 2 Jahre später zu HBA gewechselt bin, wo ich auch meine Ausbildung zum Aktuar beendet habe.

In meiner Freizeit treibe ich gerne und viel Sport (Bouldern, Klettern, Gravelbike, Wandern, Yoga und Fitnessstudio). Falls ich mich gerade nicht körperlich betätige, fröne ich dem Wein- und Essensgenuss.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?
Neben den Kundenprojekten bin ich seit letztem Jahr für die Gestaltung und das Halten der Juniorenschulungen mitverantwortlich. Zusätzlich betätige ich mich noch in der Arbeitsgruppe Machine Learning und bin Mentor für einen unserer Junior-Consultants.

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?
Der Arbeitgeberwechsel war dem Wunsch nach interessanteren Aufgaben und mehr Verantwortung im Beruf geschuldet. Dass ich dabei zu HBA gekommen bin, war eher Zufall.

Mit dem Wechsel bin ich aber inzwischen mehr als zufrieden. Während man sich die Kundenprojekte nicht aussuchen kann, finden sich bei HBA intern immer interessante Aufgaben. Wieviel Energie man in diese stecken will, bleibt einem zum großen Teil selbst überlassen.
Zudem schätze ich das Klima unter den Mitarbeiter:innen bei HBA, hier wird meistens an einem Strang gezogen und der Umgang ist sehr kollegial.

Gerrit Pfluger

Unser Kollege Gerrit Pfluger hat sich 2019 nach seinem Studium für uns entschieden. Was er so macht und warum er sich damals für uns entschieden hat, lest Ihr hier:

Magst Du Dich kurz vorstellen?

Mein Name ist Gerrit Pfluger und ich lebe als gebürtiger Wiesbadener in der benachbarten Landeshauptstadt Mainz. Nach meinem Studium der Mathematik an der Johannes Gutenberg-Universität zu Mainz habe ich mich 2019 der HBA-Consulting AG angeschlossen.
Wenn ich nicht gerade für HBA oder unsere Kunden im Einsatz bin, geht es bei mir gerne sportlich zu, sei es beim Fußball, Laufen, Badminton oder vor dem Fernseher zu nahezu jeder Sportübertragung.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?

Ich bin zurzeit im Rahmen eines Kundenprojekts an einer der größten Datenmigrationen in der deutschen Versicherungslandschaft beteiligt und bringe mich dort insbesondere beim manuellen Test bestimmter versicherungstechnischer Geschäftsvorfälle ein.

Darüber hinaus engagiere ich mich in HBA-internen Projekten mit dem Ziel, meinen Erfahrungsschatz zu erweitern und selbst Einfluss auf die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens zu nehmen.

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?

Ich war nach dem Studium auf keine bestimmte Fachrichtung festgelegt und habe in erster Linie nach einem Arbeitsplatz mit bestmöglichen Arbeitsbedingungen gesucht. In zwei äußerst vielversprechenden Bewerbungsgesprächen hat sich mir HBA als das arbeitnehmerfreundliche Unternehmen präsentiert, das ich in den letzten knapp drei Jahren in vielen seiner Facetten habe kennenlernen dürfen.
Das unmittelbar vermittelte angenehme Arbeitsklima hat es mir leicht gemacht, mich für HBA zu entscheiden.

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?

Kurzfristig wünsche ich mir ein Ende der Pandemie, um wieder vollumfänglich Normalität im Alltag genießen zu können.
Mittelfristig wünsche ich mir, bei HBA beruflich weiter Fuß zu fassen und meine DAV-Ausbildung erfolgreich voranzutreiben.
Langfristig wünsche ich mir einen Champions-League-Sieg der Borussia aus Dortmund.

Ann-Katrin Baumeister

Anni wurde Anfang 2024 zum Senior Consultant befördert. Warum sie sich damals für HBA entschieden hat, welche Aufgaben sie übernimmt und was sie sich für Ihre Zukunft wünscht, lest Ihr hier:

Magst Du Dich kurz vorstellen?
Hi, ich bin Anni und lebe mit meinem Mann und unseren zwei Katzen Balu & Luna (Bluna) in Taunusstein. Im April 2024 habe ich 5-jähriges Jubiläum bei HBA – Wahnsinn wie die Zeit vergeht! In meiner Freizeit engagiere ich mich im Tierschutz, koche, esse und reise gerne.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?
Das ist – glücklicherweise – sehr vielseitig. Ich durfte beim Kunden bereits in PMO-Tätigkeiten, in Testtätigkeiten und im Migrationscontrolling Erfahrungen sammeln. In meinem aktuellen Projekt beschäftige ich mich mit der Einführung von hybriden bAV-Tarifen. Intern ist die Bandbreite meiner Tätigkeiten ebenso vielfältig, ich arbeite bspw. in Projekten, die die Arbeitsbedingungen bei HBA attraktiver machen sollen, halte Vorträge an Universitäten, um neue Mitarbeiter:innen zu rekrutieren oder betreue Praktikanten.

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?
Das war zugegebenermaßen ziemlich ungeplant – ich steckte mitten in der ersten Prüfungsphase meines Masterstudiums und habe schon mal nach möglichen Arbeitgebern Ausschau gehalten. Dabei wurde ich auf die interessanten Jobprofile bei HBA aufmerksam und bei meinem Vorstellungsgespräch habe ich dann die ersten beiden HBA-Kollegen Wolfgang Stöberl und Gyözö Both kennengelernt. Ich hatte direkt ein gutes Bauchgefühl und wusste sehr schnell, dass die hier gelebten Werte mit meinen Vorstellungen übereinstimmen und ich mich in diesem Umfeld gut entwickeln kann. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mein Masterstudium abgebrochen und wenige Wochen später bei HBA angefangen. Bis heute habe ich diesen Schritt nie bereut.

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?
Da mein Mann und ich kaum die Füße stillhalten können – andere nennen uns Weltenbummler – wäre ein großer Wunsch, dass wir unbeschwert reisen und die vielen Facetten dieser spannenden Welt entdecken können. Mir ist bewusst, welch ein Privileg es ist, frei reisen und in andere Kulturen eintauchen zu können.

Rainer Schmidt

Rainer Schmidt hat im September 2021 bei uns sein Praktikum gestartet. Noch während seines Praktikums konnten wir ihn für uns als Consultant gewinnen. Heute gibt er Euch einen kurzen Bericht zu seinem Praktikum – vielen Dank Rainer! Und noch einmal herzlich willkommen in unserem Team.

Hallo Zusammen.
Ich würde euch gerne erzählen, wie mein Praktikum und der Berufseinstieg bei der HBA war.

Ich studierte Wirtschaftsmathematik am RheinAhrCampus in Remagen im 6. Semester und wollte mein Pflichtpraktikum absolvieren. Am Praxis@Campus konnte ich die HBA kennen lernen und habe mich im Anschluss beworben. Nachdem ich meine Bewerbung eingereicht hatte, wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen und bekam kurz danach eine Zusage. Im September 2021 war mein erster Arbeitstag, an dem ich in Idstein mein IT-Equipment und eine kurze Einarbeitung erhalten habe. Bis auf ein paar Ausnahmen war mein Praktikum remote.

Im ersten Monat meines Praktikums erlernte ich die Programmiersprache Solidity, denn das Ziel des Praktikums war es, einen Prototypen einer Tontine auf einer Blockchain zu entwickeln. Um das Ziel zu erreichen, unterstützten mich viele Mitarbeitende der HBA. Ich nahm an Vorträgen der HBA teil, es wurde mir ein lokaler Server bereitgestellt, aber besonders der rege Austausch mit erfahrenen Kollegen:innen erleichterte mir das Arbeiten. Im Dezember konnte ich dann meine Arbeit auf der Klausurtagung vorstellen. Dieses für mich außergewöhnliche Event im Hotel Stromberg war besonders prägend, da ich vor Ort alle Mitarbeitenden der HBA persönlich kennenlernen durfte.

Im Januar und Februar wurde meine Zeit aufgeteilt: die Hälfte der Zeit schrieb ich meine Bachelorarbeit über die erarbeiteten Inhalte meines Praktikums. In der restlichen Zeit durfte ich im externen Projekt der HBA bei einer Bestandsmigration unterstützen.

Seit dem 01.03 bin ich Junior Consultant und Vollzeit auf einem Kundenprojekt. Besonders die Zusammenarbeit mit den Kollegen und die interessanten Aufgabenbereiche der HBA waren die Gründe, warum ich mich für die HBA entschieden habe.

Paul Knieps

Paul Knieps studiert Wirtschaftsmathematik an der Hochschule Koblenz und hat 2022 ein Praktikum bei uns absolviert.

Welche Aufgaben er übernimmt und warum er sich für HBA entschieden habt, lest Ihr hier:

Hallo, ich bin Paul, 24 Jahre alt und wohne in Ahrweiler. Momentan studiere ich im 6. Semester Wirtschaftsmathe an der Hochschule Koblenz. In meiner Freizeit gehe ich gerne Wandern und ins Fitnessstudio.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?
In meinem Praktikum beschäftige ich mich mit Fragestellungen des maschinellen Lernens im Aktuariat. Im Speziellen untersuche und entwickle ich Clusteralgorithmen, um Abweichungsanalysen von aktuariellen Werten zu unterstützen. Darüber hinaus nehme ich am Ausbildungsprogramm der Junioren:innen teil und gewinne Einblicke in die Lebensversicherungsmathematik.

Wieso hast Du Dich für die HBA entschieden?
Das erste Mal bin ich auf einer Jobbörse an meiner Hochschule der HBA begegnet. Dadurch bin ich erst auf die Consulting-Branche aufmerksam geworden und diese hat mich sofort gecatched. Da mir auch ein Kommilitone mit großer Begeisterung von seinem Praktikum bei der HBA berichtet hat, ist mir die Entscheidung, mein Praktikum bei der HBA zu machen, sehr leichtgefallen.

Was wünscht Du Dir für Deine Zukunft?
In Zeiten von Corona und Onlinestudium allein Zuhause habe ich gemerkt, wie wichtig der Austausch mit Kommilitonen und den Professoren ist. Deshalb würde ich mir vor allem wünschen, dass mein Masterstudium wieder mehr oder ganz an der Hochschule stadtfindet und das Campusleben wiederkehrt.

Olivia Ludwig

In ihrem dreimonatigen Praktikum hat sich Olivia Ludwig mit der mathematischen Kalkulation von verschiedenen Lebensversicherungsprodukten beschäftigt. Gleichzeitig entwickelte sie zwei umfangreiche Tarifrechner.

Wie sie selbst auf ihr Praktikum blickt, lest ihr hier in ihrem persönlichen Praktikumsbericht:

Hallo zusammen! Ich würde Euch gerne kurz und knapp erzählen, wie meine Rahmenbedingungen bei meinem Praktikum waren, wie es dazu kam und was meine Erfahrungen sind.

Ich bin Mathematikstudentin an der TU Darmstadt im 2. Semester und wollte gerne noch ein wenig Praxiserfahrung sammeln, da mein Studium sehr theoretisch ist und meine vorherigen Jobs mit Mathebezug alles nur Tutorenjobs an der Uni waren. An der TU Darmstadt gibt es die schöne Vortragsreihe „Heute Mathe, morgen…?“, bei der ich auf die HBA aufmerksam geworden bin. Der Bewerbungsprozess lief schnell und unkompliziert, sodass ich von Oktober bis Dezember ein dreimonatiges Praktikum absolvieren durfte.
Obwohl es erst im Oktober startete, wurde ich zu der Mitarbeiterversammlung im September eingeladen, was mich sehr gefreut hatte. So konnte ich viele Mitarbeiter:innen schon kennenlernen, bevor es für mich an die Arbeit ging. An meinem ersten Arbeitstag wurde ich dann vor Ort mit dem nötigen IT Equipment ausgestattet, sodass ich direkt loslegen konnte. Bis auf ein paar Ausnahmen war mein Praktikum remote.

Die ersten 2 Wochen habe ich mich in Form eines Selbststudiums mit der Theorie der Lebensversicherungsmathematik beschäftigt, wofür mir die HBA viel Material zur Verfügung gestellt hat. In der dritten Woche habe ich dann eine Schulung zu VBA erhalten, damit ich die Woche darauf mein eigentliches Projekt starten konnte. Das Ziel des Praktikums war es, zwei Tarifrechner, auf Basis von VBA, zu erstellen. Der erste Tarifrechner berechnet die Prämien, Deckungsrückstellungen und Beitragszerlegungen von vier unterschiedlichen konventionellen Tarifen. Dieser soll für die zukünftige Einarbeitung der Junior:innen als Referenzrechner intern verwendet werden. Für den zweiten Tarifrechner habe ich mich mit Fonds- und Hybridprodukten auseinandergesetzt, sodass ich ein reines Fondsprodukt, ein statisches Hybrid- und ein dynamisches Hybridprodukt darin umsetzen konnte. Die Berechnungen bzw. Formeln hierzu wurden festgehalten, damit zukünftige Junior:innen damit arbeiten können.

Darüber hinaus gab es noch zwei Termine vor Ort, die ich hier besonders betonen möchte. Der erste war in Idstein Mitte November, eine Junior:innen Schulung zum Thema „Präsentationen“. Dieses Soft-Skill Training war sehr wertvoll und vor allem war es toll, dass man so auch mal die anderen Kollegen:innen kennenlernt. Der zweite Termin war die Klausurtagung in Stromberg, wo ich dann fast alle Kollegen:innen persönlich kennenlernen konnte. Dort habe ich dann einen Vortrag zu meinen Praktikumsergebnissen gehalten. Obwohl ich nur Praktikantin bin, hat mich jeder wie eine vollwertige Mitarbeiterin behandelt, das war sehr angenehm.
Gerade nach dieser Klausurtagung fällt es mir schwer, von den Kollegen:innen Abschied zu nehmen. Ich wünsche HBA das Beste in der Zukunft und hoffe, dass meine Ergebnisse sinnvoll weiterverwendet werden können.

Karolina Leova

Karolina Leova verstärkt seit 2019 unser Team und wurde zum Consultant befördert. Mehr dazu, warum Karolina sich für HBA entschieden hat und welche Aufgaben sie bei uns übernimmt findet Ihr hier:

Magst Du Dich kurz vorstellen?

Hi, ich bin Karolina, komme aus Vietnam und lebe seit etwa 7 Jahren in Deutschland, zurzeit in meiner Lieblingsstadt Köln. Nach meinem Bachelorabschluss in Banking and Finance an der TH Köln vor zwei Jahren habe ich als Junior Consultant bei HBA angefangen. In meiner täglichen Freizeit gehe ich gerne ins Fitnessstudio, mache Yoga und im Sommer, wenn die Sonne bis spät scheint, sitze ich gerne mit Freunden im Park.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?

Vier Tage in der Woche verbringe ich meine Arbeitszeit in einem Migrationsprojekt beim Kunden. Dort übernehme ich die Rolle des Testers. Einfach gesagt, teste ich, ob bestimmte Werte von Testverträge zwischen Altsystem und Neusystem übereinstimmen. Außerdem beschäftige ich mich zurzeit bei unserem internen Projekt mit dem Thema Business Analyse.

Wieso hast Du Dich für die HBA entschieden?

Hmm… Bauchgefühl. Als frische Absolventin und „Ausländerin“ hatte ich keine konkrete Vorstellung bzw. Festlegung, was ich konkret in Deutschland machen wollte. Natürlich hat die Fachrichtung gestimmt und die Lebensversicherungswelt hat mich neugierig gemacht – was eine Rolle bei meiner damaligen Entscheidung mitgespielt hat. Aber auch die Unternehmenskultur, die ich schon beim ersten Kontakt mit HBA kennengelernt habe, hat mein Bachgefühl bestätigt. Bis heute bereue ich mich meine Entscheidung nicht.

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?

Da ich seit 3 Jahren meine Familie wegen Corona nur virtuell sehen kann, wünsche ich mir eine Reise nach Vietnam, wo meine Familie lebt.

Maximilian Sourisseau

Maximilian Sourisseau ist bereits seit 2018 bei uns. Er kümmert sich unter anderem koordinierend um unsere Aktivitäten zu neuen Technologien wie der Blockchain unter der Marke Blocksurance.

Kannst Du Dich kurz vorstellen?
Mein Name ist Maximilian Sourisseau ich habe einen Bachelor in Wirtschaftspsychologie und einen MBA in Strategic Management. Bin inzwischen seit 7 Jahren in der Beratung und seit 2018 im Team der HBA-Consulting.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?
Ich habe ein bisschen eine Doppelrolle. Einerseits kümmere ich mich koordinierend um unsere Aktivitäten zu neuen Technologien wie der Blockchain unter der Marke #Blocksurance. Andererseits berate ich unsere Kunden zu Themen rund um ihre (IT-)Strategie.

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?
Ich war ohnehin auf der Suche etwas Anderes zu machen und wollte mich gerne einer etablierten Organisation anschließen. Durch einen Hackathon zum Thema #Blocksurance habe ich die HBA kennengelernt und im Nachgang haben wir in einigen spannenden Gesprächen diskutiert, wie ich mich bei der HBA einbringen kann. Schlussendlich ist es die genannte Doppelrolle zwischen (IT-)Strategie Projekten und meinen Tätigkeiten rund um #Blocksurance geworden.

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?
Dass ich hoffentlich bald wieder das tolle Gefühl erleben kann, wenn man nach viel zu vielen Stunden in einem unbequemen Sitz und zu kalter Klimaanlage am Flughafen ins Freie tritt, man die Wärme spürt und die ersten Palmen sieht.

Nicole Kistermann

Heute stellt sich unsere Kollegin Nicole vor. Sie ist mal kein Consultant, sondern im Bereich Vertrieb und Marketing sowie Recruiting tätig.

Magst Du Dich kurz vorstellen?
Hallo, ich bin Nicole, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin jetzt 2011 bei HBA. Nach meiner Ausbildung zur Bankkauffrau habe ich bei einem Aachener Unternehmen als Vertriebsassistentin gestartet. In dieser Zeit habe ich mich stets weitergebildet. Neben der bestandenen Ausbildereignungsprüfung und einem Fernstudium zur Fachberaterin Vertrieb ILS habe ich mich noch zur Social Media Managerin ILS weitergebildet.

2011 bin ich als Vertriebs- und Marketingassistentin zu HBA gewechselt. Seit 2016 arbeite ich Teilzeit.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?
Zu Beginn habe ich dabei unterstützt, die interne Vertriebs- und Marketingabteilung aufzubauen und zu organisieren. Zu meinen Aufgaben zählten z.B. die Organisation und Durchführung von diversen Marketingaktionen inklusive der Erstellung von Flyern und Unterlagen sowie die anschließende Nachtelefonie.
Weitere Tätigkeiten von mir sind das Umsatzcontrolling, die vorbereitende Angebots- und Vertragserstellung und was sonst noch anfällt.
Den monatlichen internen VMS-Report erstelle ich ebenfalls. Dieser Report gibt unseren Kollegen:innen einen Überblick über unsere vertrieblichen Aktivitäten und Aktivitäten im Bereich Marketing.
Darüber hinaus bin ich noch für unsere Homepages zuständig und habe 2020 die interne Projektleitung für unsere Social-Media-Aktivitäten übernommen.
Zusätzlich unterstütze ich im Bereich Personal beim Recruiting. Ich organisiere Veranstaltungen und Vorträge, bin für die Anzeigenschaltung zuständig und bearbeite die eingehenden Bewerbungen.

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?
Der Bewerbungsprozess lief damals sehr zügig und innerhalb von ein paar Tagen hatte ich mein erstes Vorstellungsgespräch. Die Vorbereitung für das Gespräch war zwar sehr intensiv (ich sollte ausarbeiten, warum Unternehmen sich für unseren DatenBasisCheck entscheiden sollten), aber sie hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Die Gesprächspartner waren alle sehr angenehm und freundlich – für mich ein entscheidender Punkt. Weitere Punkte, warum ich mich neben der interessanten Herausforderung für HBA entschieden habe, waren die regelmäßigen Treffen (Klausurtagungen, Mitarbeiterversammlungen,…), die flache Hierarchie und die familiäre Atmosphäre.

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?
Ich wünsche mir, dass meine Familie gesund bleibt! Und nach den ganzen Einschränkungen in den letzten 1,5 Jahren freue ich mich, dass wir wieder Ausflüge machen können und so ein Tierparkbesuch oder Schwimmen möglich ist.

Michael Kretzler

Unser Vorstandsmitglied Michael Kretzler hat sich unseren Fragen gestellt:

Was siehst Du als Deine wichtigsten Aufgaben bei HBA?

Bis vor kurzem war ich noch zu 100% im Projekt. Das habe ich ab Juli stark zurückgefahren, um mich intensiv in die Themen einzuarbeiten, die meine neue Rolle mit sich bringt. Seit April habe ich bereits an allen relevanten Abstimmungsrunden als Gast teilgenommen. Das war und ist sehr hilfreich und instruktiv.

In den nächsten Wochen werden wir dann die zukünftige Ressortaufteilung festlegen. Aber ich denke, es ist kein Geheimnis, dass mein Schwerpunkt auf Vertrieb und Marketing liegen wird. Mit Thomas bin ich in regem Austausch, um bis Ende des Jahres einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Für das zweite Halbjahr liegt unser Schwerpunkt auf den Beauftragungen für 2022.

Generell sehe ich meine Aufgabe in der Fortentwicklung unserer Kundenbeziehungen während und über Corona hinaus, in der Gewinnung neuer Kunden und Aufträge sowie in die Weiterentwicklung und in der Mitarbeiterentwicklung.

Unser gemeinsames Ziel ist es, die exzellente Reputation von HBA weiterhin in den Markt zu tragen, die Themen unserer Kunden zu antizipieren und dafür passende Lösungsansätze anzubieten. HBA zeichnet sich durch die Kombination aus fundiertem Fachwissen und starker IT-Kompetenz aus. Dies soll auch so bleiben und weiter ausgebaut werden.

Die Basis unseres Erfolgs sind unsere Mitarbeiter:innen. Mir ist es wichtig, dass sich alle bei uns gut aufgehoben fühlen. Neben allen Aktivitäten, die wir in dieser Hinsicht unternehmen, will ich immer ein offenes Ohr für die Themen der Mitarbeiter:innen haben.

Wenn es Dich nicht in die Beratung verschlagen hätte, was hättest du sonst vermutlich gemacht?

Ich habe schon immer gerne mit Menschen gearbeitet, aber dabei nie die Fachlichkeit außer Acht gelassen. Das ist auch der Grund, warum ich zu HBA gekommen bin. Hier habe ich genau diese Kombination gefunden … spannende und heraufordernde Projekte, die am Ende insbesondere für die Kunden echten Mehrwert bringen. Insofern war mein Weg irgendwie schon vorbestimmt … ich bin Überzeugungstäter!

Wen würdest Du zu welchem Thema gerne mal beraten?

Wenn ich über den Tellerrand der Versicherungswirtschaft hinausblicke, gibt es viele Bereiche, bei denen man etwas verbessern könnte. Ich glaube, da habe nicht nur ich das Gefühl, dass man die Protagonisten und Verantwortungsträger einmal beraten müsste. Andererseits sollte man aber den eigenen Wert nicht überschätzen … in den allermeisten Fällen kenne ich weder alle Rahmenparameter noch den gesamten Lösungsraum: Von der Bande und im Nachhinein alles besser zu wissen, ist eigentlich nicht meine Art.

In welchem Gebiet würdest Du Dich gerne noch weiterbilden?

Wie ich schon sagte, der Umgang mit Menschen, die Zusammenarbeit mit Kollegen:innen und die Arbeit mit Kunden sind mir sehr wichtig. Insofern möchte ich mich genau in diesem Bereich weiter verbessern. Bei HBA haben wir uns genau das auch auf die Fahne geschrieben … wir wollen uns zu Berater- und Leaderpersönlichkeiten weiterentwickeln. Denn das ist das Fundament für unser aller Handeln.

Abgesehen davon ist das Leben ein fortlaufender Lernprozess. Immer wieder tauchen neue Aufgabenstellungen auf, aus denen man für sich im Privaten wie im Beruflichen etwas lernen kann.

Was machst Du gerne in Deiner Freizeit?

Ich habe ganz unterschiedliche Interessen, aber oft fehlt die Zeit … also gilt es zu priorisieren (wie im echten Leben). Um einen körperlichen Ausgleich zur Schreibtischarbeit zu finden, fahre ich gerne Fahrrad und klettere. Im Winter fahre ich Ski. Und irgendwann wird auch wieder die Zeit kommen zu verreisen …

Ansonsten interessiere ich mich für Kunst und Kultur, für Physik und Astronomie und ich mag kulinarische Genüsse …

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?

Ich denke, das Wichtigste ist Gesundheit. Die Pandemie hat uns die Augen geöffnet. Wir haben gesehen, wie schnell alles außer Gefecht gesetzt werden kann und dass Gesundheit keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Geschenk ist, das wir pflegen müssen.

Beruflich steht für mich natürlich HBA im Mittelpunkt. Ich wünsche mir, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, unsere Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.

Was macht HBA Deiner Meinung nach so besonders?

Das Besondere an HBA ist für mich die Mischung aus Professionalität in den Projekten und Themen, die wir belegen, und familiärem Umgang untereinander. Beratung ist ein schwieriges Terrain. Es ist nicht einfach, ein hohes Niveau zu halten und gleichzeitig den Mitarbeitern eine berufliche Heimat zu geben. Das ist uns bisher ziemlich gut gelungen und wir arbeiten jeden Tag daran, dass sich dies auch fortsetzt. Die vielen Schulungen, die wir anbieten, die Mitarbeiterversammlungen und die Klausur … wir verbinden Wissensvermittlung und Information mit gemeinsamem Spaß.

Welches Buch/Video oder welchen Podcast würdest Du jedem empfehlen?

Es mag an meiner Sozialisierung liegen, aber mir sind traditionelle Bücher lieber als Videos oder Podcasts.

Tatsächlich gibt es ein Buch, dass ich sehr empfehlen kann: „Fish“ von Stephen C. Lundin et. alt. Auf sehr amüsante Weise wird darin beschrieben, wie es gelingen kann, ein Power-Leistungsteam zu formen, auch wenn die Rahmenbedingungen eher schwierig sind. Das Buch basiert auf der Führungslehre von Ken Blanchard, die mich durchaus geprägt hat.

Luis Kaiser

Luis Kaiser hat im Oktober 2020 sein Studium der Wirtschaftsmathematik beendet und verstärkt seit Januar 2021 unser Team als Consultant.

Magst Du Dich kurz vorstellen?

Moin, ich bin Luis und bin noch der Neuling im HBA-Team. Nachdem ich im Oktober 2020 mein Studium der Wirtschaftsmathematik an der Uni Hamburg beendet habe, hat es mich jetzt wieder zurück in meine Heimat Hessen gezogen. In Hamburg konnte ich während meines Studiums als Werkstudent in einer Wirtschaftsprüfung erste praktische Erfahrungen sammeln. Wenn ich mal nicht auf Reisen bin, trifft man mich privat in Handballhallen oder auch mal in einem Café mit Freunden an (sobald es natürlich wieder möglich ist).

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?

Da ich noch das Küken bei HBA bin, befinde ich mich in der Einarbeitung und bereite mich auf den ersten Einsatz vor. Daneben beschäftige ich mich mit dem Thema des maschinellen Lernens und dessen Einsatz im Aktuariat.

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?

Zum einen wollte ich in das Beraterleben einsteigen, zum anderen gaben mir die (heutigen) Kollegen:innen in meinen Vorstellungsgesprächen einen transparenten und guten Einblick von HBA. Insbesondere als Junior ist die Weitergabe von Expertise der erfahrenen Kollegen:innen sehr wertvoll, was ich hier sehr schätze! Darüber hinaus hatte ich den Eindruck, dass abseits von Arbeit und Stress der Zusammenhalt aller Kollegen:innen sehr groß ist (was sich bis heute mehr als bestätigt hat).

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?

Endlich mal wieder einen Handball auf ein Tor werfen zu können! Aber natürlich freue ich mich auch auf den Moment, wo ich meine neuen Kollegen:innen auch endlich mal „in echt“ kennen lernen darf.

Katja Markert

Katja Markert ist Senior Consultant im Bereich Betriebstechnik und eine HBA-Rückkehrerin.
Sie hat sich Zeit genommen, uns vier Fragen zu beantworten:

Magst Du Dich kurz vorstellen?

Sehr gerne, ich heiße Katja und habe die Rushhour des Lebens schon hinter mir. Es heißt „zwischen 30 und 40 muss alles passieren“: Heiraten, Kinder kriegen, und sich nebenbei im Job etablieren.

Vor fast 25 Jahren habe ich meine Ausbildung in der Versicherungsbranche begonnen. Seitdem konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Im Job, Studium, Weiterbildungen und diversen Projekten.

Privat ist das Wichtigste die Familie für mich. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und einen Hund. Ich gehe sehr gerne in die Natur und wandern. Am liebsten abseits der Tagestouristen bei einer mehrtägigen Hüttentour in den Bergen.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?

Momentan bin ich als Business Analyst für fachliche Konzeption und Test für neue Produkte und Geschäftsprozesse eines Bestandsführungssystems tätig. Davor hatte ich mit Riestergeschäftsprozessen und diverse Projektmanagementthemen zu tun.

Wieso hast Du Dich damals und dann wieder für die HBA entschieden?

Ich bin eine klassische Rückkehrerin. Nach dem Studium bin ich durch Zufall zu HBA gestoßen. Die fünf Jahre waren eine wahnsinnig tolle und lehrreiche Zeit. Der Kollegenzusammenhalt, der Spaß bei der Arbeit, diverse Teamevents und stetige Weiterbildung haben mich begeistert.

Als meine Kinder dann etwas größer waren, hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich wollte beruflich wieder voll durchstarten. Mit HBA habe ich eine Firma, die dies möglich gemacht hat. Ich bin seit Juli 2019 zurück und glücklich wieder hier zu sein.

Was wünschst Du Dir für Deine Zukunft?

Gerade nach den Coronaeinschränkungen: Viele Reisen und Zeit mit Freunden zu verbringen.

Paul Geuchen

Persönlicher Praktikumsbericht von Paul Geuchen:

Im Zeitraum von September bis einschließlich Dezember 2020 habe ich bei HBA-Consulting ein Praktikum absolviert. Ich selber bin Mathematikstudent im Master in Aachen und suchte nach einer Möglichkeit, den Zeitraum von September bis Dezember zu füllen, da ich ab Januar 2021 ein Auslandssemester in Norwegen machen möchte. Somit bot sich die ideale Gelegenheit, ein Praktikum zu absolvieren. Die HBA-Consulting ist mir über den RWTH Career Day aufgefallen und sprach mich direkt an.

Mein Praktikum ist sicherlich in zweierlei Hinsicht sehr besonders: Der erste hier zu nennende Aspekt ist die Tatsache, dass das Praktikum ausschließlich im Home-Office stattfand. Am ersten Praktikumstag fuhr ich in das HBA-Büro nach Eschweiler und wurde dort mit allem, was ich für das Praktikum benötige, ausgestattet. Die nächsten vier Monate habe ich dann fast ausschließlich von zu Hause gearbeitet und meine Kollegen nur virtuell über den Bildschirm gesehen. Trotz dieser ungewöhnlichen Situation habe ich mich zu keiner Zeit wie ein Fremdkörper gefühlt, sondern konnte, insbesondere zu meinen Mentoren, ein sehr angenehmes Verhältnis aufbauen. Dabei ist mir sicherlich entgegengekommen, dass ich direkt zu Beginn meines Praktikums an einer Klausurtagung des Unternehmens teilnehmen durfte. Hier konnte ich viele meiner Kollegen sogar persönlich kennenlernen und einen guten Einblick in die Atmosphäre von HBA bekommen. Mir ist besonders positiv aufgefallen, dass das Unternehmen stets als Gesamtheit auftritt und man nie das Gefühl bekommt, dass hierarchische Spannungsfelder vorliegen. Diese Klausurtagung hat mir sicherlich extrem dabei geholfen, bei HBA anzukommen und die anfängliche Nervosität und Zurückhaltung abzulegen. So konnte ich in den folgenden Monaten trotz der Home-Office Situation stets produktiv arbeiten und mit meinen Mentoren einen konstruktiven Austausch pflegen.

Der zweite Aspekt, welcher mein Praktikum in besonderer Weise auszeichnet, ist die inhaltliche Ausrichtung. Inhaltlich war das Praktikum im Bereich Machine Learning angesiedelt. Die Besonderheit liegt darin, dass ich mich persönlich im Rahmen meines Studiums noch nie mit diesem Thema auseinandergesetzt habe. Vielmehr musste ich mich zunächst zu Beginn des Praktikums in diesen Bereich einlesen und mir eine Wissensgrundlage erarbeiten. Dies funktionierte dank zahlreicher Tutorials im Internet jedoch sehr gut, wobei mir dazu auch angenehm viel Zeit durch meine Mentoren zur Verfügung gestellt wurde. Besonders ist außerdem, dass das Thema Machine Learning auch im Unternehmen selber bisher vor allem aus Sicht der Anwendungsfälle und des wirtschaftlichen Nutzens behandelt wurde. In diesem Sinne leistete ich als Praktikant, zumindest für HBA, also eine gewisse Pionierarbeit, indem es meine Aufgabe war, das Feld Machine Learning für HBA zu „entdecken“. Als besonders angenehm empfand ich hierbei die Tatsache, dass mein Praktikum nicht einer konkreten Zielsetzung untergeordnet war und ich somit in keiner Situation Druck verspürt habe. So konnte ich mich befreit mit dem spannenden Thema befassen, Woche für Woche neue Erkenntnisse gewinnen und diese in regelmäßigen Absprachen teilen.

Insgesamt liegt hinter mir nun eine fantastische Zeit, in welcher ich mich nicht nur inhaltlich mit einem extrem spannenden Themengebiet auseinandersetzen durfte, sondern außerdem sehr interessante Einblicke in das Unternehmen gewinnen konnte. Ich habe mich wirklich über die ganze Zeit des Praktikums extrem wohl gefühlt und werde mich immer gerne an diese vier Monate bei HBA zurückerinnern.

Mathias Ott

Wir haben unserem Vorstandsvorsitzenden Mathias Ott Fragen zu seiner Rolle, seinen Aufgaben, einem typischen Arbeitstag, aber auch zu privaten Dingen gestellt:

Vielen Dank Mathias, dass Du Dir die Zeit für uns genommen hast!

Welche Rolle hast Du bei HBA und was siehst Du als Deine wichtigsten Aufgaben an?

Eine der wichtigsten Aspekte meiner Arbeit ist dazu beizutragen, dass HBA ein funktionierender Organismus ist. Menschen müssen sich wohlfühlen und Teil einer Gemeinschaft sein können. Es gehört aber auch dazu, dass jede und jeder seine Fähigkeiten und Talente entfalten und Erfolge haben kann.

Dazu gehören ganz viele Aspekte: Gemeinsame Erlebnisse – z.B. Wandern im Moor in Estland – zu unseren Klausuren, aber auch in Schulungen oder Fach-Arbeitskreisen oder einfach nur gemeinsam beim Abendessen oder danach über Gott, die Welt (und oft auch die Arbeit) zu reden.

Dann folgen nach meiner Einschätzung und Erfahrung die wirtschaftlichen Erfolge (fast) von allein – naja, auch das ist harte Arbeit. Aber diese Aspekte sind unabdingbare Voraussetzungen. Und man muss den Erfolg auch wollen, da versuche ich immer ein gutes Beispiel zu geben (und leider schaffe ich das nicht immer).

Und meine Rolle bei HBA … ich bin Mitglied des Vorstands, dort auch Vorsitzender, eine Rolle, die natürlich nach innen und nach außen einige Erfordernisse mit sich bringt. Am Ende erinnere ich mich immer daran, dass wir Dienstleister sind und ich eben auch. Und dann tue ich halt, was nötig ist – das ist meine recht einfache Strategie, um erfolgreich sein zu können.

Wolltest Du schon immer in die Beratung oder hattest Du z.B. als Student noch ganz andere Vorstellungen von Deinem Job?

Das ist eine längere Geschichte, denn ich bin auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs (in Wirklichkeit war es eine Mauer) aufgewachsen. Dort war viel mehr vorausbestimmt und in diesem Sinne auch planbar – bis 1989. Denn nach meinem Mathe-Studium hatte ich schon einen Job, den ich am 1.9.1990 antreten sollte. Das wäre nach meiner Erinnerung eine Arbeit im eher technischen Bereich, in der Softwareerstellung, gewesen. Das Unternehmen „Halbzeugwerk Auerhammer“, für das schon mein Großvater gearbeitet hatte, gab es am 1.9.1990 zwar noch, aber nicht mehr lange und für mich war dann kein Platz mehr.

Die Suche nach etwas Anderem hat mich über einige Umwege im Jahr 2007 dann zu HBA geführt …

Wenn es Dich nicht in die Beratung verschlagen hätte, was hättest Du sonst vermutlich gemacht?

Oh je, diese Frage kann ich nicht beantworten. Ich habe immer das getan, was notwendig war und versuche, auch bei diesem Vorgehen zu bleiben. Dahinter steckt auch die Möglichkeit Chancen zu nutzen (die habe ich bekommen), aber auch der Selbstschutz, vergebenen Chancen nicht nachzutrauern.

Zum Glück habe ich mich (vielleicht unbewusst) mit dieser Strategie schon im Studium durchgeackert und festgestellt, dass ganz viele Dinge Spaß machen und Zufriedenheit bringen (können).

Was ist Dein typischer Tagesablauf / Deine typische Woche?

Die typische Woche gab es nur vor der Corona-Pandemie. Dann waren meistens Mittwoch und Donnerstag die Kundentage und dann auch vor Ort. In der restlichen Zeit habe ich immer noch Arbeiten für Kunden erledigt, aber in geringerem Maße. Die restliche Zeit und insbesondere der Freitag war für HBA reserviert …

Seit Corona gibt es diese Trennung nicht mehr, was Vor- und Nachteile hat. Längere Zeiträume für Kunden- oder interne Projekte sind seltener geworden und ich muss mir die immer wieder selbst einräumen. Den Dienstag verbringe ich regelmäßig in unserem Büro in Eschweiler und wann immer es das Wetter zulässt, fahre ich mit dem Fahrrad dahin. Damit ist der Dienstag auch häufig mit internen Arbeiten gefüllt, aber nicht nur …

In welchem Gebiet würdest Du Dich gerne noch weiterbilden?

Es ist ganz profan (oder wahrscheinlich doch nicht): Ich würde gerne das Handwerk eines Tischlers erlernen oder zumindest Teile davon. Dahinter steckt der Wunsch, ein Möbelstück, z.B. einen Tisch selbst herzustellen.

Wo siehst Du HBA in den nächsten Jahren?

Nachdem es in der Zeit von 1990 bis etwa 2015 sehr viele Veränderungen der Versicherungsprodukte und der „Versicherungsumwelt / Regulatorik“ in der Lebensversicherung gegeben hat, erleben wir aktuell seit einigen Jahren und auf immer noch steigendem Niveau die Optimierung der Prozesslandschaft in den Versicherungsunternehmen. HBA ist heute in sehr vielen dieser Aspekte als unabhängiger und hochkompetenter Partner bekannt. Projekte, die wir zum Erfolg bringen, finden sehr häufig an der Schnittstelle von Fachbereichen und IT statt. In diesen Projekten bringen wir unser umfassendes Know-how auch in den „Übersetzungsfragen“ ein. Unseren besonders ausgebauten aktuariellen Schwerpunkt, z.B. den Actuarial Systems Consultant und Migrationsaktuar, ergänzen wir seit Jahren und jetzt besonders aktiv um die Kernfragen des Versicherungsgeschäfts – wir nennen es „Business Analysten“ und überarbeiten gerade die diesbezüglichen Tätigkeits- und Anforderungsprofile.

Welche Entwicklungen genau unseren Beratungsalltag bestimmen werden, kann ich auch beim besten Willen nicht vorhersagen. Zu schnell sind die Entwicklungen auf Geschäfts- und IT-Seite … wie werden sich sogenannte Ökosysteme auswirken, was verändert die D(istributed) L(edger) T(echnology) oder sind Machine Learning-Ansätze geeignet einsetzbar?

Ich gehe davon aus (und bin mir sehr sicher), dass wir mit unserer sich ständig weiterentwickelnden Mischung aus Fach- und IT-Wissen auch in Zukunft zentraler Kompetenzbaustein für unsere Kunden sein werden.

Daneben stelle ich mir HBA in den nächsten Jahren als noch stärker „weiblich“ vor. Obwohl das Geschlecht bei HBA keine Rolle spielt, haben wir in den letzten Jahren große Schritte weg von einer Männerdomäne gemacht – und das tut uns gut. Ich erwarte auch, dass wir in der Post-Covid-19-Ära durch die Veränderungen und Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen in dieser Hinsicht – nicht nur für Frauen – noch ein deutlich attraktiverer Arbeitgeber werden.

Was machst Du gerne in Deiner Freizeit?

Das hat häufig etwas mit Erholung zu tun … laut Musik hören (der eine oder die andere durfte das schon mit mir im Auto erleben), Rad fahren, mit den eigenen Händen etwas herstellen oder installieren (und zwar eher etwas Elektrisches als Software), einfach nur ausruhen und im Winter ganz besonders gerne: Skilanglauf.

Welches Buch/Video oder welchen Podcast würdest Du jedem empfehlen?

Meine Buchempfehlung seit vielen Jahren: „LTI von Victor Klemperer, Notizbuch eines Philologen“. Ich habe es zum ersten Mal während meiner Armeezeit gelesen und habe dabei gelernt, dass ich auf meine Sprache achten muss und auf die Sprache in der Gesellschaft.

Vielleicht bin ich daher auch etwas empfindlich, wenn zuviele Worthülsen „aufgegleist“ oder „auf die Schiene“ gebracht werden.

Was wissen Deine Kollegen und Kunden von Dir wahrscheinlich nicht?
Da war bei den anderen Fragen bestimmt etwas dabei.

Gyözö Both

Unser Rechenkern-Spezialist Gyözö Both ist erst im zweiten Anlauf bei HBA gelandet, feierte bereits sein 10-Jähriges Jubiläum bei uns und hat mittlerweile auch die Verantwortung für das Team „Aktuarielle Berechnungssysteme“ übernommen. Er erzählt uns über seltsame Vornamen und warum auch ein Jahrzehnt in derselben Firma schnell vergehen kann.

Magst Du Dich kurz vorstellen?

Ich bin Gyözö (<– ungarischer Vorname, Zungen- und Icebreaker, wenn man neue Leute kennenlernt), Mathematiker, Aktuar und seit über 15 Jahren Berater in der Versicherungsbranche.

Angesichts meines Backgrounds bin ich überraschend kommunikativ — wenn auch ein klein wenig nerdig — und passe mit meiner Offenheit und Geradlinigkeit ganz gut ins #HBATeam.

Was für Aufgaben übernimmst Du bei uns?

Ich bin seit gut zwei Jahren für das Team „Aktuarielle Berechnungssysteme“ verantwortlich, engagiere mich in der Mitarbeitergewinnung und bin ein guter Ansprechpartner bei Fragestellungen zu Versicherungstechnik (oder Whiskys).

Wieso hast Du Dich damals für die HBA entschieden?

Mich hat das Engagement des Unternehmens für gute Zusammenarbeit und Arbeitsklima sehr angesprochen, sowie die fachlich-aktuarielle Ausrichtung der Themen.

Ich wurde in keinem der Punkte enttäuscht, weswegen ich bald mein 10-jähriges Jubiläum bei HBA feiern darf!

Es ist übrigens frappierend, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man alle 1-3 Jahre neue Projekte und interne wie externe Herausforderungen bewältigen muss/darf…

Was wünschst Du Dir für deine Zukunft?

Neuerdings nochmal ein bisschen ausgeprägter: Gesundheit.

Außerdem spannende Aufgaben sowie gemeinsames, organisches Wachstum unserer Teams, mit neuen Impulsen durch neue Mitarbeiter:innen — sowohl erfahrene als auch junge.